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JAGDMUSIK

Allgemeines zur Jagdmusik

Als die Menschen lernten gemeinsam zu jagen, haben sie eine Möglichkeit zur Mitteilung über größere Entfernungen gesucht. Mit verschiedenen lautverstärkenden Hilfen wurden Jäger und Treiber verständigt. So ist man auf das akustisch wertvolle Tierhorn gekommen und hat dies weiterentwickelt.
Heute wird das Horn aus Metall gefertigt. Besonders im 17. Jahrhundert war in Frankreich die Jagdmusik populär, und österreichische Adelige brachten das Parforcehorn, das heute noch in Gebrauch steht, zu uns.

Bei der Jagdausübung kommt das kleine Fürst-Pless-Horn zur Verwendung. Beide Hörner sind ventillos, in der Stimmung B, und werden in nur fünf Naturtönen geblasen. Die auf dieser CD zu hörenden Melodien und Geschichten sind nur ein kleiner Teil der Jagdmusik-Literatur und spiegeln den Jahresablauf eines jagdlichen und musikalischen Jagdjahres wider.
Der Schutzpatron der Jäger und Jagdhornbläser ist der heilige Sankt Hubertus.

Wenn heute ein junger Jäger sein erstes Wild weidgerecht erlegt hat, so spricht der Jagdherr im Gedenken an den Schutzpatron folgenden Reim:
„Nimm du Gesell den grünen Bruch, und beherzige Hubertus´ Spruch:
Das ist des Jäger´s Ehrenschild, das er beschützt und hegt sein Wild.
Weidmännisch jagt wie sich`s gehört, den Schöpfer im Geschöpfe ehrt.“


„Weidmannsheil“